Als Tübinger Gruppe beteiligen wir uns an verschiedenen Aktionen in der Diözese. Wer Interesse hat, kann sich gern beim nebenstehenden Kontakt melden.
Das nächste Treffen auf Ebene der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist online am Mo. 22.4.2024 um 19:30 Uhr. Zugangsdaten gibt es ebenfalls beim nebenstehenden Kontakt.
Gern nehmen wir Sie in unseren E-Mail-Verteiler auf - hierfür reicht eine E-Mail an die nebenstehende Adresse.
Die Synodalversammlung der Weltsynode 2021 – 2024 hat im Oktober 2023 einen Synthesebericht veröffentlicht, der die Ergebnisse des ersten Abschnitts dieser Weltsynode zusammenfasst.
Aufbauend auf diesem Bericht hat das Generalsekretariat der Weltsynode im Dezember das Dokument "Bis Oktober 2024" herausgegeben, in dem der Weg zur Vorbereitung der abschließenden Synodalversammlung im Oktober 2024 beschrieben ist. Darin werden die Gläubigen aller Ortskirchen aufgerufen, unter dem übergeordneten Leitmotto "WIE können wir eine synodale Kirche in der Sendung sein?" zu diesen drei Fragen Stellung zu nehmen:
1.) Wie kann die differenzierte Mitverantwortung aller Glieder des Volkes Gottes für die Sendung gestärkt werden?
2.) Welche Beziehungsformen, Strukturen, Prozesse der Unterscheidung und Entscheidungsfindung in Bezug
auf die Mission ermöglichen es, diese zu erkennen, zu gestalten und zu fördern?
3.) Welche Ämter und Mitwirkungsgremien können erneuert oder eingeführt werden, um diese Mitverantwortung
besser zum Ausdruck zu bringen?
Die Rückmeldungen müssen bis 31.03.2024 bei der DBK eingehen, die sie weiterleitet.
Wer möchte, kann dafür gern bis 15.03.2024 diesen Online-Fragebogen ausfüllen: https://forms.office.com/r/Yy5aS1QWtV
Das Ergebnis der Umfrage wird Maria 2.0 direkt der Deutschen Bischofskonferenz übermitteln.
Im Dezember 2023 erlaubte der Vatikan eine Segnung homosexueller Paare - mit bestimmten Einschränkungen. Die Pressemitteilung von Maria 2.0 Deutschland dazu findet ihr hier.
Wir - die Diözesangruppe Maria 2.0 Rottenburg-Stuttgart - suchen eine neue Bischöfin oder einen neuen Bischof.
Bischof Dr. Gebhard Fürst hat aus Altersgründen gegenüber Papst Franziskus seinen Amtsverzicht angeboten. Wer neuer Bischof der Diözese wird, wird ausschließlich von Klerikern (Domkapitel und Papst) entschieden.
Maria 2.0 wehrt sich gegen die fehlende Gleichberechtigung von Frauen bei der Ämterbesetzung und bietet Unterstützung bei der Kandidat*innensuche an. Zudem prangern wir die fehlende Beteiligung von Lai*innen bei der Wahl an.
Wir haben für die Diözese Rottenburg-Stuttgart eine Stellenanzeige konzipiert und darin formuliert, was wir von einer künftigen Bischöfin/ einem künftigen Bischof erwarten.
Die Presse hat über unsere Aktion berichtet, z.B.
Katholisch.de
SWR
Kirche im SWR
Kath.ch
Zusammenfassung Medienecho
Es gibt gemeinsame Flyer von Maria 2.0 Deutschland, die man bei Veranstaltungen etc. auslegen kann. Bei Bedarf bitte beim oben stehenden Kontakt melden!
Den 22. Juli 2023 feierte Maria 2.0 als bundesweiten Pilger:innentag. Die Maria 2.0 Gruppen unserer Diözese begingen den Tag gemeinsam mit einer Wanderung vom Birkenkopf nach Ditzingen, wo wir mit einer Agapefeier und dem Film "Respect" (2021) über Aretha Franklin endeten.
Den Bericht dazu von Silke Weihing finden Sie hier.
Am 9. Mai 2023 diskutierten wir mit
Den Bericht des Schwäbischen Tagblatts lesen Sie hier.
Frauen sind zwar tragende Pfeiler unserer Gemeinden - aber bisher selten als Predigerinnen zu hören. Daher haben wir vom 18.09. - 13.11.2022 sonntags in unseren Gemeinden reihum gepredigt. Hier finden Sie die Predigten:
18.09. in St. Paulus: Charismen
25.09. in St. Petrus: Gerechtigkeit
02.10. in St. Michael: Ihr Mächtigen
09.10. in St. Johannes: Frauen im Stammbaum Jesu
16.10. in St. Ägidius: Quo vadis?
30.10. in St. Pankratius: 3-mal Frau, 3-mal Glaube (Bericht Schwäbisches Tagblatt)
13.11. in St. Johannes: Kein Stein bleibt auf dem anderen
Am 6.11.2022 übergab eine Abordnung von Maria 2.0 Gruppen der Diözese Bischof Fürst einen Koffer für seine Reise nach Rom zum Ad-limina-Besuch der deutschen Bischöfe. Beim Ad-limina-Besuch führen die deutschen Bischöfe Gespräche mit dem Papst über die aktuelle Situation der deutschen Kirche, darunter den Synodalen Weg.
Eingepackt wurden
Neben einigen Einzelpersonen hat auch unsere Diözese eine Eingabe zur Weltsynode 2023 gemacht. Einige unserer Anliegen werden dort thematisiert, das Dokument (Mai 2022) finden Sie hier.
Der Bericht der Deutschen Bischofskonferenz (August 2022) ist hier verlinkt. Die Pressemitteilung von Maria 2.0 Deutschland (August 2022) dazu gibt es hier.
Zu Beginn der kontinentalen Phase der Synode (Oktober 2022) hat eine internationale Delegation des Catholic Women`s Council (CWC) dem Synodenbüro des Vatikans ihren zusammenfassenden Report vorgestellt. Unter dem Titel LISTEN! wurden Gesprächs- und Diskussionsveranstaltungen zusammengefasst (PDF hier).
Unter dem #outinchurch haben sich über 120 Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche als homosexuell, bi, trans, queer etc. geoutet. Mehr Informationen - auch zum Buch und Film - gibt's auf der Webseite www.outinchurch.de. Dort kann man die Initiative auch mit einer Petition unterstützen oder sich selbst als LGBTIQ+ Person beteiligen.
Diese Logos kann man/frau gern für Poster, Briefköpfe, Profile in sozialen Medien etc. nutzen. Für größere Auflösung bitte anfragen.
Bericht auf der DRS-Homepage vom Pilgertag Maria Magdalena (22.7.2023): hier.
Pressemitteilung von Maria 2.0 zur Absage an Predigt und Taufspende durch Laien (1.4.2023): hier.
Pressemitteilung von Maria 2.0 zu Staatskirchenleistungen (24.3.2023): hier.
ARD-Bericht "Die katholische Krise und die Frauen" aus der Reihe "Echtes Leben": hier.
Berichte zum Konzil von unten am 24.09.2022 in Rottenburg: Homepage, RTF, SWR, Stuttgarter Zeitung, Schwäbisches Tagblatt
Bericht der Stuttgarter Zeitung zur Maria 2.0 Demo beim Katholikentag (Mai 2022): hier.
Bericht im regioTV zur gleichen Demo: hier.
Bericht im Tagblatt zum Tag der Diakonin April 2022 in Rottenburg: hier.
Im Januar 2022 wurde das "Gutachten zu Fällen sexuellen Missbrauchs im Erzbistum München und Freising" veröffentlicht. Es kann auf den Seiten der Anwaltskanzlei heruntergeladen werden. Eine Stellungnahme von Maria 2.0 Deutschland zum Gutachten finden Sie hier.
Kath. deutscher Frauenbund KDFB: Aktuelle Termine im Bistum Rottenburg zu Maria 2.0 sind hier aufgelistet.
Buchtipp: "... weil Gott es so will" - Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin (Hrsg. Philippa Rath). Mehr Infos zum Buch hier, Veranstaltung mit der Autorin zum Nach-Schauen hier.
Zur Absage an die Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren gibt es eine Presseerklärung von Gesamtkirchengemeinderat und Stadtpastoralteam: hier.
Maria, ich nenne Dich Schwester
Kirche und Macht
Typisch Mann, typisch Frau
Gleichwertig durch die Taufe
Sie konnten es nicht fassen
Zum Tag der Diakonin
Die Maria 2.0 Gruppe aus Stuttgart-Hohenheim hat 3 Kurzfilme zur Osterbotschaft 2023 produziert:
Frauen sind erste Zeuginnen von Jesu Auferstehung: https://youtu.be/y2wev57Rqsg
Jesus erscheint den Frauen: https://youtu.be/O02Wczi2aDQ
Jesus sendet Verkündiger in alle Welt: https://youtu.be/GmFYPF1cO7w
Bundesweit und an allen katholischen Tübinger Kirchen haben wir am 21.2.2021 unsere Thesen zu einer lebendigen Kirche an Dom- und Kirchentüren gehängt. Vor der Vollversammlung der Deutschen Bischöfe wollten wir damit unsere Forderungen nach einer geschlechtergerechten Kirche unterstreichen.
Weitere Informationen zur Aktion: www.thesen-maria-2-0.jimdosite.com
Frauen aus allen katholischen Gemeinden in Tübingen beteiligen sich an der deutschlandweiten Aktion „Maria 2.0“ (www.mariazweipunktnull.de). Diese Initiative haben Frauen in Münster ins Leben gerufen, die enttäuscht waren über den Umgang vieler kirchlicher Amtsträger mit den Missbrauchsfällen.
Wir protestieren gegen Machtmissbrauch und die fehlende Gleichberechtigung in der Kirche: Immer noch entscheiden Männer, wo Frauen ihre Talente einbringen dürfen. Dabei gab es schon in den ersten christlichen Gemeinden Apostolinnen und Diakoninnen. Warum soll das heute unmöglich sein?
Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass ausgerechnet unsere Kirche ein Hort der Ungerechtigkeit, Unehrlichkeit und Rückständigkeit sein soll. Unsere ehrenamtliche Arbeit wird dadurch zur Zerreißprobe. Daher fordern wir:
Wir kennen unsere Kirche nämlich auch anders: geschwisterlich, inspirierend, vielfältig und hoffnungsvoll. Wir wollen, dass diese Kirche eine Zukunft hat!
Deshalb planen wir auch weiterhin Gottesdienste und Aktionen, die dies verdeutlichen und erlebbar machen - hier in Tübingen und regional mit anderen Gemeinden und Institutionen.
Wichtig: Unser Protest ist friedlich und richtet sich weder gegen die Gemeinden und Geistlichen vor Ort, noch wollen wir die Kirche spalten.