Als Tübinger Gruppe sind wir gerade dabei, für Herbst 2022 eine Predigtreihe von Frauen zu planen. Wer Interesse hat, kann sich gern beim nebenstehenden Kontakt melden.
Das nächste Treffen auf Ebene der Diözese Rottenburg-Stuttgart ist online am Mo. 18.07.2022 um 19:30 Uhr. Zugangsdaten gibt es ebenfalls beim nebenstehenden Kontakt.
Gern nehmen wir Sie in unseren E-Mail-Verteiler auf - hierfür reicht eine E-Mail an die nebenstehende Adresse.
Frauen sind zwar tragende Pfeiler unserer Gemeinden - aber bisher selten als Predigerinnen zu hören. Das möchten wir ändern: Im September / Oktober werden sonntags in unseren Gemeinden reihum Frauen predigen. Weitere Informationen finden Sie demnächst hier!
Unter dem #outinchurch haben sich über 120 Mitarbeiter*innen der katholischen Kirche als homosexuell, bi, trans, queer etc. geoutet. Mehr Informationen - auch zum Buch und Film - gibt's auf der Webseite www.outinchurch.de. Dort kann man die Initiative auch mit einer Petition unterstützen oder sich selbst als LGBTIQ+ Person beteiligen.
Am 20.01.2022 wurde das lang erwartete "Gutachten zu Fällen sexuellen Missbrauchs im Erzbistum München und Freising" veröffentlicht. Es kann auf den Seiten der Anwaltskanzlei heruntergeladen werden . Eine Stellungnahme von Maria 2.0 Deutschland zum Gutachten finden Sie hier.
Bericht der Stuttgarter Zeitung zur Maria 2.0 Demo beim Katholikentag: hier.
Bericht im regioTV zur gleichen Demo: hier.
Bericht im Tagblatt zum Tag der Diakonin 2022 in Rottenburg: hier.
Die Landesschau Baden-Württemberg hat am 30.4. über Maria 2.0 berichtet (ab Minute 28)
"Retten Frauen die Kirche?" im WDR vom 17.05.2021
Kath. deutscher Frauenbund KDFB: Aktuelle Termine im Bistum Rottenburg zu Maria 2.0 sind hier aufgelistet.
Buchtipp: "... weil Gott es so will" - Frauen erzählen von ihrer Berufung zur Diakonin und Priesterin (Hrsg. Philippa Rath). Mehr Infos zum Buch hier, Veranstaltung mit der Autorin zum Nach-Schauen hier.
Zur Absage an die Segnung von gleichgeschlechtlichen Paaren gibt es eine Presseerklärung von Gesamtkirchengemeinderat und Stadtpastoralteam: hier.
Beim 1. Frauenforum unserer Diözese im April 2021 hat Bischof Fürst sich zu einer konkreten Aussage hinreißen lassen: Er bietet allen Frauen, die eine Berufung zur Diakonin oder Priesterin spüren, ein Gespräch mit ihm an.
Das möchten Sie sich nicht zweimal sagen lassen? Melden Sie sich bei der Diözesanstelle Frauen, die einen Termin koordinieren kann: frauen(at)bo.drs.de, Stichwort: Berufungen.
Auf dass der Bischof die Stadthalle anmieten muss!
Übrigens: Einen Antwortbrief des Bischofs auf unsere Thesen gibt es hier.
Maria, ich nenne Dich Schwester
Kirche und Macht
Typisch Mann, typisch Frau
Gleichwertig durch die Taufe
Sie konnten es nicht fassen
Zum Tag der Diakonin
Bundesweit und an allen katholischen Tübinger Kirchen haben wir am 21.2.2021 unsere Thesen zu einer lebendigen Kirche an Dom- und Kirchentüren gehängt. Vor der Vollversammlung der Deutschen Bischöfe wollten wir damit unsere Forderungen nach einer geschlechtergerechten Kirche unterstreichen.
Weitere Informationen zur Aktion: www.thesen-maria-2-0.jimdosite.com
Frauen aus allen katholischen Gemeinden in Tübingen beteiligen sich an der deutschlandweiten Aktion „Maria 2.0“ (www.mariazweipunktnull.de). Diese Initiative haben Frauen in Münster ins Leben gerufen, die enttäuscht waren über den Umgang vieler kirchlicher Amtsträger mit den Missbrauchsfällen.
Wir protestieren gegen Machtmissbrauch und die fehlende Gleichberechtigung in der Kirche: Immer noch entscheiden Männer, wo Frauen ihre Talente einbringen dürfen. Dabei gab es schon in den ersten christlichen Gemeinden Apostolinnen und Diakoninnen. Warum soll das heute unmöglich sein?
Wir wollen uns nicht damit abfinden, dass ausgerechnet unsere Kirche ein Hort der Ungerechtigkeit, Unehrlichkeit und Rückständigkeit sein soll. Unsere ehrenamtliche Arbeit wird dadurch zur Zerreißprobe. Daher fordern wir:
Wir kennen unsere Kirche nämlich auch anders: geschwisterlich, inspirierend, vielfältig und hoffnungsvoll. Wir wollen, dass diese Kirche eine Zukunft hat!
Deshalb planen wir auch weiterhin Gottesdienste und Aktionen, die dies verdeutlichen und erlebbar machen - hier in Tübingen und regional mit anderen Gemeinden und Institutionen.
Wichtig: Unser Protest ist friedlich und richtet sich weder gegen die Gemeinden und Geistlichen vor Ort, noch wollen wir die Kirche spalten.