Erntedank

Zucchini und Äpfel, Getreide und Kürbisse, Sonnenblumen und Trauben einmal im Jahr finden die reichen Gaben der Natur ihren Weg in unsere Kirchen. Der Altar wird dann mit prächtigen, farbenfrohen Arrangements geschmückt, wir bringen Obst und Gemüse in unsere Gotteshäuser. An einem Sonntag Ende September/ Anfang Oktober feiern wir das Erntedankfest. An Erntedank wollen wir Gott für die Schöpfung danken und zeigen, dass wir uns der Abhängigkeit von der Natur bewusst sind. Schon im Buch Genesis wird berichtet, dass der Ackerbauer Kain einige Früchte seiner Felder und der Hirte Abel einen Erstling seiner Herde zum Opfer dar brachte. Erntedank gibt es schon sehr lange. Heute steht für uns die Bewahrung der Schöpfung im Mittelpunkt, eine nachhaltige Nutzung der Natur und dass alle Menschen genug zu essen haben. So werden in allen Gemeinden Lebensmittel für die Tübinger Tafel gesammelt.

 

z.T. von katholisch.de