Seit 2013 engagiert sich die Katholische Kirche Tübingen in unterschiedlicher Art und Weise für Menschen, die aus ihrer Heimat fliehen mussten und nach Tübingen gekommen sind. Hier einige Beispiele der Unterstützung und Hilfestellungen:

• Arbeitskreis (AK) Asyl Südstadt:
Der AK Asyl Südstadt Tübingen betreut seit Frühjahr 2015 geflüchtete Menschen in der Gemeinschaftsunterkunft in der Wilhelm-Keil-Straße neben dem Landratsamt. Der AK hat eine hauptamtliche Leitung und besteht aus einer Gruppe freiwillig engagierter Bürger*innen, die geflüchtete Menschen willkommen heißen und im Alltag begleiten und unterstützen, wenn sie dies wünschen. Kernstücke der Arbeit sind das offene Beratungsangebot „Info-Point“ und die Spielgruppe für Kinder. Beides findet wöchentlich vor Ort statt. Darüber hinaus bildet der AK Tandems - Hilfesuchende (z.B. ein Kind, das Nachhilfe baucht) und Ehrenamtliche, die unterstützen können, werden durch die AK-Leitung verknüpft. Aktuelle Informationen zum Arbeitskreis finden Sie hier.

• Coffee to Stay:
Geflüchtete Menschen erhalten hier kostenlose und fachkundige Beratung im Asylverfahren und im Ausländerrecht. Das Berater*innen-Team besteht aus Hauptamtlichen sowie aus freiwillig Engagierten, die sich in die Thematik eingearbeitet haben, aus Jurastudierenden und Fachanwält*innenen. Das Beratungscafé „Coffee to stay“ findet im Gemeindehaus St. Johannes in der Bachgasse 5 in Tübingen statt, immer montags von 17.30 bis 19.30 Uhr. 

• Treffpunkt für ukrainische Flüchtlinge und ihre Unterstützer*innen:
Jeden Freitag findet von 18 bis 20 Uhr im Gemeindehaus St. Johannes in der Bachgasse 5 ein Treffen statt: „Wir verbringen Zeit in einer freundlichen Atmosphäre, wir teilen nützliche Informationen, wir sprechen über Bedürfnisse, wir tauschen Erfahrungen aus und geben Kindern einen Raum, um miteinander zu spielen.“