Beichten und das Sakrament der Versöhnung empfangen

Ein 17-jähriger, auf die Beichte angesprochen:
"Ich glaube, dieses ,Befreit-Sein', dass man sich ,gereinigt fühlt' und befreit von der Schuld, das ist etwas Außergewöhnliches. Etwas, was man nur bei der Beichte empfangen kann."

Beichtei in St. Petrus ist nach Absprache möglich. Kontaktieren Sie hierzu Pfarrer Weiß.
Die Beichte findet im Beichtzimmer statt, das sich hinten rechts in der Kirche befindet. Sie können dort "anonym" beichten (der Raum ist durch einen Vorhang getrennt) oder auch ein offenes Beichtgespräch führen.
Feste Beichttermine gibt es vor Weihnachten und Ostern. Regelmäßige Beichttermine gibt es in St. Michael und St. Johannes

in der Internetzeitung feinschwarz.net schreibt Sabine Demel:

Die Beichte macht’s möglich: Gott und sich selbst neu vertrauen können

(...) Und wer hat noch nicht die Erfahrung gemacht, dass diese Angst manchmal stärker ist als all mein Vertrauen – mein Vertrauen ins Leben, in meine Mitmenschen, in mich selbst, in Gott?
(...)
Für Menschen, die in einer solchen Situation stecken, bietet die katholische Kirche eine spezielle Hilfe an, nämlich einen Ort, eine Zeit und eine Person, wo sie ihre Ängste, Nöte und Unsicherheiten aussprechen können, Verständnis erfahren und Ermutigung erleben – die Ermutigung, dass sie sein dürfen, wie sie sind, und dass sie so, wie sie sind, bedingungslos von Gott angenommen sind, dass Gott sie auch dann nicht verlässt, wenn sie sich selbst verlassen haben, dass Gott auch dann noch an sie glaubt, wenn sie (gerade) nicht an Gott glauben können. Das ist das Angebot, das die katholische Kirche mit der Einrichtung der Beichte macht. Es richtet sich vor allem an Menschen, „die nach Heilung und Befreiung dürsten.“
(...) Was für ein geniales Sakrament – die Beichte! Sie ist das persönlichste und intensivste Sakrament. Sie ist das Sakrament, bei dem wir lernen können, wer wir wirklich sind. Und sie ist das Sakrament gegen die Vereinsamung, wenn wir schuldig geworden sind, das Sakrament der Barmherzigkeit, in dem Vergebung geschenkt wird. ... mehr/weiter hier

noch mehr Informationen zur Beichte gibt es hier
oder auch hier

Pfarrer Ulrich Skobowsky

Vorsitzender der Gesamtkirchengemeinde
Büro und Ansprechperson St. Johannes
Ansprechperson in St. Petrus

Leiter der Gesamtkirchengemeinde Tübingen
Leitung, Personalverantwortung, Gremien, Stadtpastoralteam
Pastorale Ansprechperson für St. Johannes und St. Paulus
Ansprechpartner Jugend, Ökumene, Stadt, Dekanat
Seelsorge, Gottesdienste, Sakramente, Beerdigungen

1968 geboren in Wiesensteig (GP), aufgewachsen in Urbach und Plüderhausen (WN), Abitur in Schorndorf, Studium in Tübingen und Lyon, 1996 Pastoralpraktikum und Diakonat in Stuttgart-Vaihingen, 1998 Priesterweihe in Ehingen/Donau, 1998 Vikariat in Giengen/Brenz und Burgberg, 2000 Repetent am Wilhelmsstift, 2004 Jugendpfarrer für die Dekanate Biberach und Saulgau, 2010 Pfarrer der SE „L.A.M.M.“ Bad Mergentheim. Dazu 2011-2020 Dekan für Mergentheim, 2017-2019 Administrator in Weikersheim und Creglingen, 2019-2020 Administrator in der SE Igersheim. Seit November 2020 Leitender Pfarrer der Gesamtkirchengemeinde Tübingen.

Zentral für mich ist mein damals eher spontan gewählter Primizspruch, der sich im Nachhinein so oft bewährt, ja: als wahr erwiesen hat: „Mit meinem Gott überspringe ich Mauern.“ (Psalm 18, 30). Damit verbunden mein Lieblingsbibelwort: „Jahwe“ – „Ich bin da“; der Name Gottes als meine Zuversicht und meine Herausforderung zugleich, als Gottes Kind selber da zu sein für die Menschen – mit Hand, Herz und Verstand.

Bachgasse 3
72070 Tübingen

Sprechzeiten nach Vereinbarung